Aleksandra Szafiejew zu ihrem Aufenthalt

Aleksandra Szafiejew zu ihrem Aufenthalt

Vier Wochen Künstlerresidenz wie vier Jahreszeiten – Herbst ausgenommen – was das Wetter angeht genauso wie die emotionalen Zustände, die sich gleich einem Kaleidoskop gedreht haben, so manchmal extrem unterschiedlich und herausfordernd war diese Zeit. Ja, meine Künstlerresidenz hat sich in der Corona Zeit abgespielt. Doch, wenn so viele Menschen streng zuhause bleiben mussten, so viele Veranstaltungen abgesagt worden sind und alles Kopf stand, dank der unerschrockenen Haltung des Kulturkollektivs durfte ich meine Residenz wahrnehmen und genießen. Und ich habe sie sehr genossen! Vieles war jedoch nicht möglich und vieles müssten wir – Toni und ich – umdenken und improvisieren. Vielleicht war gerade das, das wertvollste. Unabhängig von der Situation, die Wertschätzung der Kunst und das Wohlwollen gegenüber dem Künstler ist bei dem Kulturkollektiv das wichtigste.
Das Atelier und die Wohnung, die dem Künstler zur Verfügung stehen, sind geräumig, Licht erfüllt und mit alles nötigem ausgestattet. Man arbeitet in Ruhe mit einem wunderbaren Blick, weil natürlich die Umgebung hier eine große Rolle spielt.
Ich bin mit großer Dankbarkeit erfüllt und künstlerisch verwirklicht worden, habe Lauscha ins Herz geschlossen und werde hierher auf jeden Fall wiederkehren. Danke!
(übrigens: alle sind gesund geblieben)

 

 

Künstlerresidenz_A.Szafiejew


Ersatzausstellung von Aleksandra Szafiejew in den Fenstern ….

Ersatzausstellung von Aleksandra Szafiejew in den Fenstern ….

Das hat uns ein Virus einen dicken Strich durch die Planung gezogen. Leider mussten wir bis auf Weiteres die Goetheschule schließen. Aber trotzdem wollen wir zeigen, was unsere Künstlerin, die sich zur Zeit in der Residenz befindet, so macht. Es gibt also eine kleine Präsentation in der Fenstern des Veranstaltungsraums im Erdgeschoss der Goetheschule. So kann man, wenn auch auf Distanz, einen kleinen Eindruck von den Arbeiten bekommen.

 

… hier ist Aleksandra bei der Arbeit: