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VIII. Internationales Glassymposium Lauscha

Die Vision – Alle in Lauscha sind eingeladen, sie zu entwickeln und wahr werden zu lassen

Eine Industrie, deren Produkte aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken sind, ein Material in Handwerk und Kunst so alt wie Ägypten. Von Murmeln über optische Linsen, Handy-Displays und Skulpturen – Glas entwickelt sich in Industrie und Kultur noch immer ständig weiter.

Sandguss, Internationales Glassymposium
Lauscha 2004, Foto: Lutz Naumann

Mit den Glassymposien in Lauscha, die seit 1980 stattfinden, feiern wir die Entwicklung als künstlerisches und kunsthandwerkliches Medium. Wir wollen mit dem VIII. Glassymposium erneut einladen zum Feiern, Arbeiten und Netzwerken.

Während der Fokus der ersten Glassymposien auf der in Lauscha und Umgebung starken Lampen- und Hüttenglasindustrie lag, existieren heute eine Vielzahl von Betrieben, Selbstständigen und Künstlern deren Bandbreite an Produkten und Leistungen viel diverser ist.

Wir freuen uns auf Arbeitsbeiträge von Künstlern und Kunsthandwerkern und auf rege Beteiligung der alteingesessenen Gewerke der Christbaumschmuckproduktion und Augenprothetik. Wir möchten aber auch explizit den Diskurs mit der Industrie anregen – den Herstellern von Behälterglas, Medizintechnik und Spezialglasprodukten.

Viele großartige Ideen, die heute ganze Wirtschaftszweige tragen, sind, wie in Lauscha, in kleinsten Heimwerkstätten entstanden. Man denke nur an die Faser aus Glas, die ihren Ursprung als Schwanzfedern von hohlgeblasenen Christbaumschmuckvögeln nahm und heute die Grundlage des Internets darstellt.

Das wollen wir feiern.

Mihaly Melcher, Margit Toth aus Ungarn
Internationales Glassymposium Lauscha 1989
Foto: Christina Roeber

Das nächste Glassymposium in Lauscha soll sowohl den Aspekten der Schönheit und Ausdrucksstärke, als auch der Vielfalt von Glas als Werkstoff Rechnung tragen.

Daher möchten wir gerne Künstler und Künstlerinnen, Kunsthandwerker und Kunsthand-werkerinnen, aber auch die Glasindustrie einladen, sich zu einer gemeinsamen Aktion zu verbinden.

Die subtile Herangehensweise künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Material Glas kann und sollte die Sicht auf die unerschöpflichen Möglichkeiten und Zukunftsfähigkeit dessen verdeutlichen.

Ohne Glas kann man sich die Welt nicht mehr vorstellen. Machen wir das einmal mehr klar.


Upcycling mit Paul

…demnächst mehr Info!


Foto und Video mit dem Smartphone

mit Anne und Manuela!

Spannendere, schönere, witzigere, einfach bessere Fotos mit dem Handy machen.
Bildkomposition, Technik und Tricks, Menschen und Recht.
Für Social Media, Website, eigenes Fotoalbum und mehr.
Inhalt: Foto, Video, KI und am Ende zum Mitnehmen kann jede/r ein Foto-Memo erstellen und als Spiel mit nach Hause nehmen.
Termin: immer mittwochs, 18 – 20 Uhr im Gemeinschaftsraum Goetheschule.
Voraussetzung: ein Smartphone


Anmeldung unter: medien@kulturkollektiv-goetheschule.de


Latin Dance

Musik und Choreografie mit Anton.

Manche erinnern sich vielleicht noch an die coole Zeit, also Anton solche Kurse in Neuhaus gegeben hat.
Termin: Immer donnerstags 18 – 20 Uhr ab 9. September
Bitte bequeme Sachen anziehen und was Warmes dabei haben. Bei schönem Wetter ist auch tanzen draußen möglich.


Anmeldung unter: an511@web.de oder 0160-1498811

Schlagwörter:


Glasguss/Pâte de Verre mit Rachel

Eine besondere Gelegenheit.

Termine und Anmeldung bei Rachel per Email:
vanlierere@alumni.vcu.edu


Acryl-Gießen mit Rachel

Ideal zum Einstieg, für alle die glauben, Kunst nicht zu „können“.
Lass fließen!

Termine und Anmeldung bei Rachel per Email:
vanlierere@alumni.vcu.edu


Glasperlen drehen mit Fenja

Weil es im letzten Jahr so ein Knaller war!

Ein wunderbarer Anfänger-Kurs, für alle, die schon immer mal den magischen Werkstoff Glas ausprobieren wollten – und garantiert ein individuelles Schmuckstück mit nach Hause nehmen!
Immer dienstags und mittwochs 18 – 20 Uhr ab 9. September.


Anmeldung unter: henriettenglas@web.de

Schlagwörter:


Workshops-2024

Angebote August – Dezember 2024

Voilà! Das Menü steht. Unsere Hauskünstler und -künstlerinnen und andere Kreative aus dem Kulturkollektiv bieten Euch ab August zahlreiche Workshops an. Die Teilnahme ist kostenlos für Euch. Wir danken der Thüringer Staatskanzlei für die Förderung.

  • Acrylic Pouring (Maltechnik)
  • Pâte de Verre (Glastechnik)
  • Glasperlendrehen und Schmuckgestalten
  • 360° Video Produktion
  • Patchwork-Nähen
  • Ton und Licht
  • Kunst des Betons

Das sind die Details:

1) Acrylic Pouring (Maltechnik) ab 20. August

Inhalt: Verschiedene Techniken ausprobieren

  • Acryl-Gießen mit Gitter
  • mit und ohne Silikonöl
  • Arbeiten mit Fön
  • Airbrush
  • mit Ketten

Anmeldung bei Rachel per Email: vanlierere@alumni.vcu.edu

Max. 6 Personen

Für Erwachsene. Nach Absprache können Kinder mitgebracht werden.

Uhrzeit: immer 18.30 – 20.30

Dienstag, 20. August
Donnerstag, 22. August
Donnerstag, 05. September
Mittwoch, 02. Oktober
Donnerstag, 10. Oktober
Dienstag, 15. Oktober
Mittwoch, 20. November

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Marina Aletsee – Artist in Residence

Meine Zeit in der Goetheschule


Ankunft:
Meine Reise nach Lauscha verlief reibungslos. Ich wurde sehr freundlich in der Goetheschule empfangen. Zunächst führte man mich durch die Goetheschule. Das Gebäude ist sehr groß und befand sich zu meiner Zeit noch in Umbaumaßnahmen. Neben alten Karten, Präparaten und Schulmaterial in den Räumen und auf dem Dachboden, waren hier und da ein Klavier oder ein Flügel im Treppenhaus zu entdecken. Es war sehr spannend, dieses Gebäude und seine Geschichte erforschen zu dürfen. Zuletzt wurde ich in die Wohnung geführt, welche, im Gegensatz zum restlichen Gebäude, sehr modern und schön eingerichtet ist. Besser hätte ich nicht untergebracht werden können.

Der Aufenthalt:
Am ersten Tag gab es zeitliche Probleme mit dem Schmelzen meiner Gläser. Da ich diese nicht in der Schule schmelzen konnte, durfte ich den Ofen der Familie Precht benutzten. Allerdings waren die Prechts nur die erste Woche meines Aufenthalts vor Ort, was meinen Zeitplan etwas durcheinander warf. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten, konnte ich meine Skulptur, bis auf wenige Gläser, umsetzten. Die restlichen Teile werde ich daher Zuhause fertigstellen. In der Glasschule Lauscha hatte ich die Möglichkeit, meine Gläser zu schleifen und sandzustrahlen.

Die Abende habe ich des Öfteren mit der Goetheschule Crew verbracht. So lernte ich viele interessante und herzliche Menschen kennen und konnte viele Eindrücke sammeln.

Das Ende:
Ich hatte eine sehr schöne und wertvolle Zeit in Lauscha, mit Höhen und Tiefen. Mein Aufenthalt ging schnell zu Ende. Ich bin froh, die Möglichkeit meine Skulptur hier umzusetzen, bekommen zu haben.

Zum Schluss möchte ich mich noch beim gesamten Team der Goetheschule bedanken. Vielen herzlichen Dank, dass ich hier sein durfte.

Das Artist in Residence Programm wird gefördert von der Kulturstiftung Thüringen.


Artist in Residence geht in die nächste Runde!

Ende Mai kommt die Glaskünstlerin Ulrike Kaltenbach zu uns in die Goetheschule!

Sie hat uns vorweg schon ein tolles Interview gegeben:

Das Artist in Residence Programm wird gefördert von der Kulturstiftung Thüringen.