Festival „Open Air – Bitte Sehr“

Paul war 17, Schüler und hatte einfach Bock auf Musik abseits des Mainstreams: mal ein Punkfestival aus dem Boden stampfen.

Los geht’s, Paul ist mit der Clique schon voll am Planen – aber: Moment, moment, das muss natürlich bei den Behörden angemeldet werden. Achso, echt? – Und zwar von jemandem, der nicht minderjährig ist Also muss Papa ran.

Damit fing alles an. Ohne Erfahrung, ohne Geld, mit viel Enthusiasmus.

Unser Goetheschulen-Zwerg (GSZ) will’s zum Jubiläum genauer wissen.

GSZ: Was war Deine krasseste Herausforderung?

Paul: Erstmal reinkommen. Wie macht man überhaupt ein Festival? Die ganzen Regularien beachten. – Und natürlich bis heute: das Geld!

GSZ: Was war das Beste bei den letzten neun OABS-Festivals?

Paul: 2017 hatten wir 700 Leute da. Das war Rekord. Aber am besten ist eigentlich, dass es unser DIY Festival, an dem keiner verdient, immer noch gibt!!!

GSZ: Was wünscht Du Dir für dieses Jahr?

Paul: Gutes Wetter natürlich! Und insgesamt für die Zukunft wünsch’ ich mir Nachwuchs. Es müsste mal wieder ein 17jähriger auftauchen, der Bock hat, voll einzusteigen. (GSZ: einE 17jährigE wäre sicher auch cool)

Wenn das keine riesen Chance ist!

Mehr zu den Bands, zumindest einigen, hier: https://kulturkollektiv-goetheschule.de/10-jahre-open-air-bitte-sehr-wut-ist-fuer-alle-da/

OABS  wird dieses Jahr gefördert von:

@Polylux e.V. – solidarisches Netzwerk für den anderen Osten. – Dankeschön!

Aber das reicht leider nicht, denn der Eintritt beim OABS ist frei. Und ohne Spenden geht gar nichts. Also Leute, wer kann: nicht knausrig sein, wenn Ihr auf’s Schotterwerk pokt.

+++Kommt nach Lauscha+++Zelten für lau+++Teilen, Teilen, Teilen+++